Tag: Alles wird schön (Page 2 of 6)

15. März 2019 – Alles wird schön – oder auch nicht …

Datum: Freitag, 15. März 2019 – 19 Uhr
Ort: Alles wird schön e.V. – Friedrich-Naumann-Str. 27 – 21075 Hamburg
Eintritt frei

awsLiteratur, der Verlag des Kulturvereins Alles wird schön e.V., präsentiert den Autor Joachim Frank. Die Lesung wird mit zwei Überraschungskurzgeschichten von Wolf Puschmann und Wilfried Abels eröffnet, um anschließend den Abend mit einer Reihe besonderer literarischer Momente des Gastautors zu gestalten.

 

 

Erst das Besondere macht das Gegenwärtige zum „Moment“. Und dieses Besondere besteht in etwas Unerwartetem, in einer bewussten Wahrnehmung, in einem aus der Alltäglichkeit herausgehobenem Erleben oder Empfinden.

Die Geschichten von Joachim Frank handeln von Momenten, die nicht das Spektakuläre in den Blickpunkt rücken, sondern dem Verborgenen nachspüren.

Nachdenklichkeit, Freude, Dankbarkeit, Trauer oder Wut: Alles kann sich in den kleinen Momenten widerspiegeln, von ihnen verursacht und bewirkt werden. Davon erzählen diese Geschichten, die ein weites Spektrum umfassen: Sie reichen von „heiter bis ulkig“ bis „sinnlich-berührend“ und spielen, wie der Autor sagt, an den Wegesrändern des Lebens.

 

Joachim Frank, 1952 in Hamburg geboren, lebt in Prisdorf bei Pinneberg. Nach dem Studium von Germanistik, Sport und Pädagogik war er über dreißig Jahre in Hamburg als Lehrer tätig. Bisher veröffentlichte er acht Bücher und ist mit seinen Kurzgeschichten in zahlreichen Anthologien, Zeitungen und Zeitschriften vertreten. 2016 gewann er den Kurzgeschichtenpreis der Hamburger Autorenvereinigung.

 

Neujahrsneuigkeit

Das Neue Jahr ist noch keinen Tag alt, da kommt schon die erste Werbung ins Haus. Ob man das mag, ist Ansichtssache, wie so vieles andere auch.

Was mag ich mir dabei gedacht haben?

Wer das wissen möchte, sollte diesen Werbeblog nicht wegklicken, sondern lesen. Denn Antworten auf diese Frage finden sich im Sammelband Ansichtssache mit Kolumnen meines Alter Egos Philo Sophie Selbst-Zweifel.

Falls sich jemand wundert, warum ich das Gedankengut meiner selbsternannten Kolumnistin nicht nur online veröffentliche, sondern dazu aufrufe, Geld für ein Buch auszugeben, an dessen Inhalt man auch gratis herankommt, für den habe ich immerhin zwei Argumente auf Lager:

Erstens denke ich dabei an Leute wie mich, die Printmedien bevorzugen, statt den lieben, langen Tag auf Bildschirme zu starren; Denn letzteres macht möglicherweise blind und blöd: Es trocknet die Augen aus und das Blaulicht sorgt im Gehirn für Unruhe.

Zweitens hält der Sammelband ein Extra bereit: selbstgemachte, symbolische Bebilderung zur Veranschaulichung.

Wer insgeheim seit seiner Kindheit davon träumt, endlich wieder einmal in einem Bilderbuch zu lesen, dies aber nie zu sagen wagte, der möge mir/uns schreiben. Auf Wunsch kann ich sogar vorbeikommen und vorlesen. Das wird dann den Umständen entsprechend teurer.

Ich hoffe, die Leser verstehen Spaß – sonst ist dieses Buch vielleicht gar nichts für die- oder denjenigen und man kann sich den Kauf schenken. Es ist Geschmackssache, wie ich meine Nachdenklichkeit mit einer Prise Humor würze, um dem Ernst der Lage die Suppe zu versalzen. Aber ich hoffe natürlich, man möge mich mögen, Zweifel inklusive.

In eigener Sache – Unterstützung willkommen

Wie es mit der lieben Kunst so ist, sind meistens die Ideen reichhaltiger als die Realisierungsmöglichkeiten. So ist es auch bei unserem Verlag. Wie schon an anderer Stelle gesagt, arbeiten wir alle ehrenamtlich, sodass die Ressourcen, die ein jeder beisteuern kann, begrenzt sind.

Falls Du Dich von der Idee unseres “Do-It-Yourself” Verlages angesprochen fühlst, so freuen wir uns immer über Unterstützung. Durch Gespräche mit mehreren Interessieren hat sich allerdings herauskristallisiert, dass oft unklar ist, auf welche Art man sich am besten produktiv einbringen kann.

Eine Übersicht über Themen, die momentan bei uns von starkem Interesse sind und wo uns Kapazitäten fehlen, findest Du hier.

Wir würden uns freuen, falls jemand Interesse daran hätte, sich unserem Team anzuschließen.

“Hamburg 4.0 – Prantschaks Stadt” – Lesung und Finissage

Gäste und Teile des Verlagsteams während der Vernissage

Jan Christoph Nerger beendet am Samstag, den 01. September 2018 die Ausstellung seiner Illustrationen aus seinem brandneuen Kriminalroman “Prantschaks Stadt”, dem Start seiner “Hamburg 4.0”-Reihe um den ermittelnden Kommissar Yilmaz, der 2039 auf Hamburgs Straßen und Gewässern Mordfälle aufklärt. Nach einer Vernissage und Lesung und einer zweiwöchigen Ausstellung folgt am Samstag, den 01. September die Finissage und Lesung. Wer auf der Vernissage fehlte, hat hier noch einmal die Gelegenheit, den Autor und sein Buch kennenzulernen und Erläuterungen zu den Bildern zu bekommen: Wie schon zur Vernissage auch hier bei Snacks, Musik und freiem Eintritt.

Jan Christoph Nerger liest ein zweites Mal aus seinem futuristischen Kriminalroman.

Die Bilder präsentieren Gebäude des fiktiven Stararchitekten Jens-Christian Nielsen, der 2039 Hamburg mit besonderen Hochhäusern architektonisch bereichert und im selben Jahr als Leiche endet. Die ganze Stadt mit ihren knapp 2,2 Millionen Einwohnern hat es durch gigantische Innovationen in Wirtschaft, Forschung und Kultur zu einer der weltweit bekanntesten Metropolen gebracht. Doch all das basiert auf Korruption und Verbrechen eines mafiösen Netzwerks rund um den “Bürgermeister” genannten Mäzen Viktor Prantschak. Kommissar Yilmaz muss in diesem Fall tief im Mafia-Sumpf graben und zusehen, wie nicht nur sein Leben und das seiner Frau Melek komplett aus den Fugen geraten.

01. September 2018 – Beginn 20 Uhr
Harburger Kulturverein „Alles wird schön e.V.“

Friedrich-Naumann-Str. 27
21075 Hamburg

Artikel auf Tiefgang

Den Artikel habe ich gerade auf in dem Kulturportal Tiefgang gelesen:

„Hamburg 4.0” – der Krimitod der Zukunft

Insofern auch hier nochmal die Erinnerung: Wer Lust und Zeit hat ist herzlich eingeladen heute Abend zu der Lesung & Vernissage von Jan Christoph Nerger zu kommen.