Author: Christoph Nerger (Page 1 of 2)

Lyrisches Labsal bei awsLiteratur

Das Repertoir von awsLiteratur, dem Heimfelder Verlag von Alles wird schön e.V., wächst weiter. Gerade ist der kleine Gedichtband „Blaues Ufer“ von Gisela Baudy erschienen. Es ist der zweite Band einer Gedichtreihe, die die Autorin mit „Worthaut“ dieses Jahr im Frühjahr eröffnet hat. Beide Bände zeigen in pointiert formulierten Kurzgedichten die Höhen und Tiefen des Lebens. Die mit feinsinnigem Fingerspitzengefühl angerichteten Gedicht-Menüs sind eine versöhnlich-philosophische Lebens- und Lese-Reise: eine besinnliche Lektüre für alle Tage – untermalt mit den poetischen Pinselstrichen von Christian Baudy.

Eine Kostprobe aus “Worthaut” und “Blaues Ufer” gibt es im Rahmen der Suedlese 2020 bei der awsLiteratur-Verlagspräsentation Querbeet – awsLiteratur präsentiert Neues aus dem Verlagsprogramm. Am 4. April 2020 liest die Autorin gemeinsam mit Christian Baudy im Kulturverein “Alles wird schön e.V.” in der Friedrich-Naumann-Straße 27 in Hamburg-Heimfeld. Dabei präsentieren sie auch einige Malereien per Powerpoint-Präsentation.

Die Bücher können über awsLiteratur unter buecher@aws-literatur.de oder info@aws-literatur.de bestellt werden. Weitere Infos und Preise siehe auf der Bücherseite unter dem jeweiligen Buchtitel.


Simone Erdmann

Foto Christian Baudy

Kleine Kostprobe aus „Blaues Ufer“:

Lichtfang

Im Licht sein
aufgefangen
vom Leben.

Atmen
im Kreißsaal
des Lichts.

Gisela Baudy

Zu weiteren Pressenachweisen siehe auch unter Gisela Baudy.

Ein Interview von Sonja Alphonso mit Gisela Baudy und weiteren Lyrikern Dichter-Lesungen bei der Suedlese 2020: http://www.sued-kultur.de/tiefgang/gefummel-am-sinn-klang-rhythmus/

awsLiteratur auf der BookOldesloe 2018

Am Wochenende des 2. und 3. November 2018 eröffnete die junge Buchmesse “BookOldesloe” zum zweiten Mal in der gleichnamigen Stadt (Bad Oldesloe) zwischen Hamburg und Lübeck ihre Pforten. Und awsLiteratur war zum ersten Mal dabei! Eine junge Buchmesse und ein junger Verlag: beide noch etwas unbeholfen, aber ebenso dynamisch und entschlossen.

Schon am Freitagabend läutete eine spannende Lesenacht mit verschiedensten Autorinnen und Autoren die Messe ein. Dort war ich leider noch nicht dabei, Wilfried Abels und Sonja Alphonso hingegen wussten von vielen guten Lesungen zu berichten, mal gekonnt betont, mal etwas zu schnell gesprochen: fordernd für die Zuhörer, die als solche ebenso alles gaben.

Am Samstag war dann erstmals die Aufnahmefähigkeit beim Schnuppern, Stöbern und Schlendern gefragt, für die Messebesucher ebenso wie für die Aussteller, denn auch wir haben uns natürlich bei den Kolleginnen und Kollegen umgeschaut. Kleine Verlage, viele Selfpublisher und nicht zuletzt die Autorin Mia Herbst, deren Titel “Besessen” beim Knauer Verlag erschienen ist, boten ihre Krimis, Thriller, Phantasie-, Science-Fiction- und Liebesromane auf unterschiedlichste Art und Weise an. Die Krimi-Autorin Alexandra Krebs brachte gleich ihren Kommissar mit Schlapphut und Schießeisen mit, letzteres lag demonstrativ auf dem Tisch. “Alles klar, Herr Kommissar?” mochte man da fragen. Verdächtig giftig aussehende Fläschchen und Reagenzgläser fanden sich ebenso. Roland Blümel – gleichfalls Krimiautor – belohnte mich nach dem Kauf seines Buches mit einem Stück Schokolade.

Wilfried Abels – unser Boss – hält Standwache, während wir die Gegend unsicher machen.

Natürlich war jeder mal dran: Hier Klaus von Hollen

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir entdeckten darüber hinaus auch Erzählungen, Gedichte, Reiseliteratur, Biographien und sogar einen Finanzratgeber für Jugendliche! Als Besucher fühlten wir uns an manchen Ständen überfordert, wenn man beim Lesen des Klappentextes und Herumblättern gleichzeitig aufgeregt von der Autorin oder dem Autor informiert wurde. Wann spricht man einen Besucher an? Wie lange lässt man ihn erst mal in Ruhe schnuppern? Wie präsentiert man sich am besten? Diese Fragen haben uns natürlich auch beschäftigt.

Wilfried Abels, Sonja Alphonso und ich ließen nichts unversucht, unsere Bücher an die Frau und den Mann zu bringen …

Am Sonntag waren auch wir mit dem Lesen dran: Klaus von Hollen mit seinem tragikkomischen Roman “Zeugnis eines Außenseiters” und meine Wenigkeit mit dem Science-Fiction-Krimi “Hamburg 4.0 – Prantschaks Stadt”.

Ich selbst kaufte auf der Messe drei Bücher, Sonja sogar glorreiche sieben! Um es kurz zu machen: wir gingen mit mehr Büchern als wir kamen. Dafür hatten wir eine schöne Zeit und nahmen viele Ideen und Eindrücke mit nach Hause.

Beim nächsten Mal wird alles noch viel besser. Garantiert.

 

“Hamburg 4.0 – Prantschaks Stadt” – Verlängerung der Ausstellung

Die Ausstellung bei Alles wird schön e. V. mit Zeichnungen von Jan Christoph Nerger geht in die Verlängerung. Die sehenswerten Illustrationen des Autors zu seinem brandneuen Buch „Hamburg 4.0 – Prantschaks Stadt“ werden einen weiteren Monat in der Friedrich-Naumann-Str. 27 ausgestellt.

Die Illustrationen zu diesem futuristischen Krimi um einen getöteten Architekten präsentieren eine zukünftige Architektur, die auch im klassischen Sinne wieder schön sein kann. Sie ist eine Reaktion auf die bis heute vorherrschende kalte Funktionsarchitektur, die nur wenige Ausnahmen kennt. In Nergers keineswegs nur positiver Zukunftsvision wird schöne Archtiketur wieder zur Regel. Per se der Hässlichkeit verdächtigt, sind Hamburgs neue Hochhäuser hier eine optische Bereicherung. Überwiegend Wohnraum spendend, verdichten sie die Stadt und sparen Fläche. Die Hamburger des Jahres 2039 sehen das aber kaum positiv.

Und die Hamburger heute, für die all das eine Zunkunftsvision ist? Sie können sich weitere vier Wochen ihr eigenes Urteil bilden. Wer es genauer wissen will, kann nicht nur die Bilder betrachten, sondern gleich vor Ort das Buch erwerben – oder handsigniert direkt beim Autor bestellen (siehe Link mit Romantitel). Nennen Sie einfach Ihre Adresse und bitten Sie um eine Signatur, gern auch eine Widmung. Sie erhalten das Buch dann mit beiliegender Rechnung versandkostenfrei für 9,00 €.

 

“Hamburg 4.0 – Prantschaks Stadt” – Lesung und Finissage

Gäste und Teile des Verlagsteams während der Vernissage

Jan Christoph Nerger beendet am Samstag, den 01. September 2018 die Ausstellung seiner Illustrationen aus seinem brandneuen Kriminalroman “Prantschaks Stadt”, dem Start seiner “Hamburg 4.0”-Reihe um den ermittelnden Kommissar Yilmaz, der 2039 auf Hamburgs Straßen und Gewässern Mordfälle aufklärt. Nach einer Vernissage und Lesung und einer zweiwöchigen Ausstellung folgt am Samstag, den 01. September die Finissage und Lesung. Wer auf der Vernissage fehlte, hat hier noch einmal die Gelegenheit, den Autor und sein Buch kennenzulernen und Erläuterungen zu den Bildern zu bekommen: Wie schon zur Vernissage auch hier bei Snacks, Musik und freiem Eintritt.

Jan Christoph Nerger liest ein zweites Mal aus seinem futuristischen Kriminalroman.

Die Bilder präsentieren Gebäude des fiktiven Stararchitekten Jens-Christian Nielsen, der 2039 Hamburg mit besonderen Hochhäusern architektonisch bereichert und im selben Jahr als Leiche endet. Die ganze Stadt mit ihren knapp 2,2 Millionen Einwohnern hat es durch gigantische Innovationen in Wirtschaft, Forschung und Kultur zu einer der weltweit bekanntesten Metropolen gebracht. Doch all das basiert auf Korruption und Verbrechen eines mafiösen Netzwerks rund um den “Bürgermeister” genannten Mäzen Viktor Prantschak. Kommissar Yilmaz muss in diesem Fall tief im Mafia-Sumpf graben und zusehen, wie nicht nur sein Leben und das seiner Frau Melek komplett aus den Fugen geraten.

01. September 2018 – Beginn 20 Uhr
Harburger Kulturverein „Alles wird schön e.V.“

Friedrich-Naumann-Str. 27
21075 Hamburg